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Aktienanlage passgenau machen

Ob mittelfristige Liquiditätsplanung oder langfristige Anlage von Pensionsvermögen: Risikokontrollierte Aktienstrategien können eine Lösung für die „Zinslücke“ zwischen Aktien- und Rentenpapieren sein. Ziel der Strategien ist eine Partizipation an der Aktienrisikoprämie und die gleichzeitige Reduktion von Verlustrisiken.

Corporate Treasurer hatten es in den letzten Jahren nicht leicht, stetig steigende Liquiditätsbestände erfolgreich anzulegen – in einem Umfeld geprägt von Negativzinsen, volatilen Aktienmärkten, niedrigen Creditspreadaufschlägen und zuletzt steigenden Inflationszahlen. Eine weitere Herausforderung dieser Entwicklung: Alle Anlagehorizonte, von der Liquiditätsplanung bis zum langfristig ausgerichteten Pensionsvermögen, waren und sind zugleich betroffen. Im kurzen Anlagebereich (6-12 Monate) bestimmen aktuell Negativzinsen und eine in der Höhe nicht für möglich gehaltene Inflation das Geschehen. Wo in der Vergangenheit die Anlage in kurzlaufende Rentenpapiere mit einem gewissen Creditaufschlag (Pfandbriefe, Unternehmensanleihen) ausreichte um die „schwarze Null“ zu erzielen, ist der reale Werterhalt durch den Inflationsanstieg nun ernsthaft gefährdet. Der Druck auf Corporate Treasurer nimmt weiter zu, zumal die häufig zum Einsatz kommenden Rentenpapiere mit Restlaufzeiten zwischen 6 und 18 Monaten durch die weiterhin zurückhaltenden Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) unattraktiv erscheinen.

Um dieser Entwicklung entgegenzutreten sind die Finanzmanager*innen gezwungen, einen Teil des Vermögens verstärkt in Anlageklassen mit längerem Anlagehorizont anzulegen – insbesondere in Aktien und Unternehmensanleihen. Für Pensionsvermögen wurde von vielen Unternehmen im Laufe der letzten Jahre die Allokation in beiden Asset-Klassen stetig erhöht. Aufgrund des begrenzten Risikokapitals ist es aber oftmals nicht möglich, die Aktienquoten noch weiter auszubauen. Zudem sind viele Anleger nicht bereit, ihr Anlageergebnis zu stark an die Entwicklung der Aktienmärkte zu koppeln. Beim Liquiditätsmanagement hingegen tut man sich häufig mit der Aktienallokation bzw. einer weiteren Erhöhung der Aktienquote deutlich schwerer. Die Bedenken sind nachvollziehbar, denn die mit beiden Asset-Klassen verbundenen Drawdownrisiken müssen ebenso wie die fehlende Diversifikation seitens der Anleihen in der Portfoliokonstruktion Berücksichtigung finden. Der kürzliche Zinsanstieg reicht längst nicht aus, um nachhaltige Diversifikationsvorteile in der Portfoliokonstruktion zu erzielen. Analysen zeigen, dass bei einer Aktienquote von 25-30 % stabile Diversifikationseffekte erst bei Renditeniveaus von 3 bis 4 % (in 5-jährigen Bundesanleihen) zu erwarten sind.

Risikokontrollierte Aktienstrategien als Lösung

Eine Antwort auf das Problem der herrschenden „Zinslücke“ zwischen Aktien- und Rentenpapieren können risikokontrollierte Aktienstrategien sein. Die risikokontrollierte Steuerung ermöglicht eine attraktive Partizipation an der Aktienrisikoprämie, während gleichzeitig die mit Aktien verbundenen Verlustrisiken reduziert werden. Das übergeordnete Ziel ist es, einen neuen Typus von Asset-Klasse („Aktienzins“) zu entwickeln, der bei der Portfoliokonstruktion den Einstieg in die Asset-Klasse Aktie bzw. weitere Aktienquotenerhöhungen erleichtert.

Solche Anlagestrategien eignen sich sowohl für die mittelfristige Liquiditätsplanung als auch für langfristig orientierte Pensionsvermögen. Sie sollten in den Portfoliokonstruktionsprozess eingebettet werden und sich in ihrer Ausgestaltung an den konkreten Anlagezielen orientieren: Dient die Strategie einem ersten Aktienaufbau, werden die Parameter defensiver gewählt als bei einer angestrebten Aktienquotenerhöhung bei einem Pensionsvermögen von z. B. 25 % auf 40 %.

Die Vorteile eines solchen individuellen Ansatzes liegen auf der Hand: Bestehende Aktienquoten können sinnvoll ergänzt werden, das Rendite-Risiko-Profil lässt sich graduell anpassen, die Anlageergebnisse werden robuster und lassen sich so langfristig verstetigen. 

Erfahren Sie mehr zu diesem Thema im Beitrag „Liquiditätsanlage mit Aktien“, erschienen in Der Treasurer, Ausgabe 1/2022

Informationen zu den Anlagestrategien von Metzler Asset Management finden Sie unter www.metzler.com/asset-management

Nikola Selakovic
Portfoliomanager im Team
Absolute Return & Wertsicherung
Metzler Asset Management GmbH
nikola.selakovic@metzler.com


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