Tauziehen mit den Banken: In der Vorweihnachtszeit stehen schwierige Gespräche an.

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16.12.21
Asset Management

Alle Jahre wieder: Der Anstieg der Negativzinsen

Negativzinsen sind längst bekannt. Warum der Jahreswechsel trotzdem für viele Treasurer zur Belastungsprobe für viele Bankbeziehungen wird.

Die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Neben dem ersten Glühwein steht bei vielen Treasurern in dieser Jahreszeit eine weitere Tradition an: die alljährlichen, wenig besinnlichen Bankgespräche über das leidige Thema Negativzinsen. Speziell zum Jahresende gewinnt das Thema meist an Brisanz.

Schwierige Gespräche über Strafzinsen

„Im Herbst kommen in der Regel einige Banken auf uns zu, um mit uns über sinkende Freibeträge und steigende Gebühren zu sprechen“, berichtet Dieter Worf, Head of Treasury des Mainzer Glasherstellers Schott – und er ist nicht der Einzige. An die sogenannten Verwahrentgelte (alternativ „Guthabengebühren“ oder „Strafzinsen“) haben sich die meisten Treasurer längst unfreiwillig gewöhnt. Sie haben in vielen Fällen die Anlagerichtlinien überarbeitet, damit Treasury-Abteilungen zumindest in Teilen der Geldanlage einen negativen Zins zulassen können, was früher undenkbar war.

Worum es in diesen Gesprächen konkret geht und wie Treasurer darauf reagieren, lesen Sie im aktuellen E-Magazin.

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