E.on gründet einen neuen Pensionsfonds. Der Schritt hängt mit dem Innogy-Deal zusammen.

E.on

12.05.21
Asset Management

Neuer Pensionsfonds bei E.on

E.on steigt in die Riege der größten deutschen Unternehmenspensionsfonds auf. Der Grund dafür ist der Innogy-Deal.

Der E.on-Innogy-Deal zieht eine weitere Neuerung bei E.on nach sich. Nun hat der Energiekonzern einen Pensionsfonds gegründet und übernimmt damit rund 10.000 Innogy-Betriebsrentner. Bislang wurde das Vermögen der Innogy-Rentner im Pensionsfonds von Willis Towers Watson verwaltet, auf diesen wurde der RWE-Pensionsfonds im Dezember 2019 übertragen.

Die Übertragung von Willis Towers Watson auf E.on war seit Abschluss des Innogy-Deals geplant. Für die Rentner ändere sich durch den Anbieterwechsel nichts, betont Willis Towers Watson. Der Anbieter wird den Betrieb des E.on-Pensionsfonds auch weiterhin begleiten.

E.on stemmt komplexe Übertragungstransaktion

Für E.on ist es bei weitem nicht die erste Umstellung im Finanzbereich, die die Innogy-Übernahme nach sich gezogen hat. Neben der Integration des Innogy-Treasury in den Konzern stand auch ein komplexer Schuldnerwechsel auf dem Programm. Bonds über 11,5 Milliarden Euro mussten auf E.on übertragen werden – ein Schritt den bereits Innogy bei der Abspaltung von RWE gehen musste.

Mit der Übertragung der Innogy-Betriebsrentner schreitet der Konzern beim Zusammenwachsen der beiden Unternehmen weiter voran. Wie bei der ersten Transaktion – von RWE zu Willis Towers Watson – war die Transaktion komplex.

Mehr Details zum neuen E.on-Pensionsfonds, und was der Schritt für das weitere Pensionsmanagement des Konzerns bedeutet, lesen Sie bei unserer Schwesterpublikation dpn.

Koegler[at]derTreasurer.de

Keine Neuigkeiten aus dem Treasury mehr verpassen: Abonnieren Sie kostenlos unser E-Magazin und bleiben Sie über alle aktuellen Entwicklungen im Treasury auf dem Laufenden.