Eine weitere Bank schließt sich dem Instant-Payments-Netzwerk an: Seit dem heutigen 9. April können deutsche Kunden von JP Morgan Euro-Echtzeitzahlungen empfangen und senden. „Damit sind wir die erste US-Bank, die Sepa Instant Payments in Deutschland und Europa anbietet“, sagt Andreas Windmeier, Head of Treasury Services Deutschland und Österreich bei JP Morgan. Der Euro ist somit die dritte große Währung, in der die Amerikaner Echtzeitzahlungen abwickeln können - neben dem britischen Pfund und dem US-Dollar.
Deutsche Unternehmen, die Konten bei JP Morgan unterhalten, sollen künftig innerhalb von 10 Sekunden über den Eingang einer Sepa-Instant-Zahlung informiert werden: Über eine offene Programmierschnittstelle (API) werden Name des Zahlers, Betrag und Verwendungszweck an das Unternehmen realtime übermittelt.