Den Durchblick behalten: Unternehmen fordern mehr Transparenz bei der Abrechnung von Bankgebühren.

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23.10.13
Cash Management & Zahlungsverkehr

Mehr Transparenz bei Bankgebühren

Nahezu alle Banken liefern ihre Gebührenabrechnungen in Papierform an. Treasurer können deshalb häufig nicht nachvollziehen, ob korrekt abgerechnet wurde. Ein Webinar von DerTreasurer gibt Tipps, wie Unternehmen ihre Banken von transparenten Abrechnungen überzeugen können.

Wissen ist Macht – das gilt auch in Preisverhandlungen mit Banken. Über die Leistungen im Cash Management erhalten Treasurer aber oft nur wenig aussagekräftige Daten. Bisher liefert kaum eine Bank ihre Gebührenabrechnungen elektronisch an. „Das ist ‎nicht mehr zeitgemäß“, sagt Martin Postweiler vom Treasury Cloud-Anbieter TIS. Der ehemalige Mitarbeiter des Lufthansa-Treasury hat die US-Twist-Initiative, die transparente Abrechnungen von den Banken fordert, auch in Deutschland etabliert. Zu den Unterstützern gehören rund 40 deutsche Firmen, darunter Deutsche Post, Siemens und Bayer.

Kleinere Unternehmen scheuen sich jedoch, ihre Banken auf Twist anzusprechen, meint Postweiler: „Manche befürchten, dass es negative Auswirkungen hat – etwa auf die Bereitstellung von Kreditlinien.“ Er appelliert deshalb an die Treasurer auch die Vorteile für die Banken zu betonen: „Sie harmonisieren ihre Systeme, verbessern das eigene Reporting und bieten ihren Kunden guten Service.“ Mehr Tipps, wie man seine Banken von transparenten Abrechnungen überzeugt, gibt es im DerTreasurer Webinar. Hier geht es zur  Anmeldung.

backhaus[at]derTreasurer.de