Paypal, Mobile Payments und Co.: Treasurer und Cash Manager sehen sich im Zuge der Digitalisierung verstärkt mit diesen neuen Zahlarten konfrontiert. Rund 53 Prozent der Befragten, und damit die knappe Mehrheit, hatte schon mit digitalen Bezahlverfahren zu tun. Das ergab eine TED-Umfrage unter den Teilnehmern des 7. Cash Management Campus, der am vergangenen Dienstag in Köln stattfand.

Andreas Varnhorn
Neue Bezahlverfahren, KYC und Instant Payments beschäftigen Treasurer
Wildwuchs der Zahlungssysteme vermeiden
In der Auftaktdiskussion, an der sich Andrej Ankerst (BNP Paribas), Mirko Krauel (Otto Group), Ernst Ohmayer (Volkswagen Financial Services) und Klaus Wirbel (Rewe Group) beteiligten, stand dieses Thema im Fokus. Besonders konfrontiert mit neuen Bezahlmethoden sind naturgemäß Handelsunternehmen – ob an der Ladenkasse oder im E-Commerce.
Der Standpunkt von Otto und Rewe ist klar: Was die Kunden fordern, sollte man in aller Regel auch anbieten. Wichtig sei aber, dass das Treasury einen Wildwuchs der Zahlungssysteme in einer Unternehmensgruppe vermeide. So könne man auch bessere Konditionen mit den Anbietern aushandeln, wobei Unternehmensgruppen wie Otto Skaleneffekte gut nutzen könnten. „Die Kosten der Zahlungen sind für uns Händler ein extrem wichtiger Faktor“, sagte etwa Klaus Wirbel, Leiter Finanzen/Group Treasurer bei Rewe. Er rechnet damit, dass insbesondere Bargeld zugunsten der neuen Verfahren weiter zurückgedrängt wird.
Für welche Konzerne diese Situation bei den alternativen Bezahlarten noch recht neu ist, welche Hausaufgaben Treasurer dabei noch machen müssen, welche Entwicklung bei Instant Payments Treasurer erwarten und welche Initiativen es beim Thema KYC gibt, erfahren Sie im E-Magazin 13/2019 von DerTreasurer.
Dentz[at]derTreasurer.de

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