Wo befindet sich eine Zahlung ins Ausland? Welche Banken knapsen Gebühren ab und wie hoch sind diese eigentlich? Volle Transparenz im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr – für viele Treasurer ist das nach wie vor mehr Wunsch als Wirklichkeit. Das GPI-Format, das diese Transparenz bieten soll, verbreitet sich im Zahlungsverkehr allerdings immer weiter.
Eine neue Corporate-Initiative, die der Zahlungsverkehrsdienstleister Swift im vergangenen Herbst mit Banken, TMS-Anbietern und Unternehmen ausgerufen hat, soll den Prozess für Treasurer interessanter machen. Ziel der Initiative ist, dass Unternehmen die GPI-Daten direkt in Treasury-Management-Systeme integrieren können. Der umständliche Schritt, den Verlauf der Zahlung bei jeder einzelnen Bank nachfragen zu müssen, könnte so entfallen.

Roche
Wie Roche die Vorteile von Swift GPI nutzt
Mehr Transparenz im Treasury
Bei dieser Entwicklung vorne mit dabei ist das Schweizer Pharmaunternehmen Roche. Der Baseler Konzern ist Teil des Pilotprojektes „Swift GPI for Corporates“ und arbeitet daran, die Möglichkeiten von GPI bestmöglich für das eigene Treasury zu nutzen.
Wie sie dabei konkret vorgehen und wie weit sie mit ihrem Roll-out sind, werden Martin Schlageter, Head of Treasury Operations, und Stefan Windisch, Senior Cash Manager bei Roche, am Mittwoch im Rahmen eines Webinars erklären. Außerdem spricht ein Experte der Deutschen Bank darüber, für wen Swift GPI sinnvoll sein kann und welche Möglichkeiten sich für das Treasury ergeben.
Koegler[at]derTreasurer.de

Das Webinar findet am Mittwoch den 10. Juli um 14:00 Uhr statt. Hier können Sie sich kostenlos anmelden.