In den Zeiten der Finanzkrise haben CFOs und Treasurer händeringend versucht, gebundenes Kapital freizusetzen. Doch in Zeiten der Liquiditätsschwemme verliert Working Capital Management (WCM) in vielen deutschen Unternehmen an Bedeutung, wie diverse Studien zeigen. Überraschen sollte das nicht: Die Zinsen sind auf einem historisch niedrigen Niveau, manches deutsche Unternehmen zahlt inzwischen Strafzinsen auf seine Bankeinlagen. Zugleich sind Bankkredite derzeit so preiswert wie nie.
Weil Finanzchefs trotz der Euro-Krise und steigender geopolitischer Risiken positiv in die Zukunft schauen, sind sie eher gewillt das Working Capital Management schleifen zu lassen. Warum das gefährlich ist und welche Unternehmen die Ausnahme bilden, lesen Sie bei unserer Schwesterpublikation FINANCE.

Sascha Duis / FINANCE
28.07.15
Cash Management & Zahlungsverkehr
Working Capital Management gerät aus dem Fokus
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