Die Reform des Referenzzinssatzes Euribor muss einen Rückschlag verkraften: Das Projekt ist vorerst gescheitert, teilt das European Money Markets Institute (Emmi) nach einer sechsmonatigen Testphase für eine neue Erhebungsmethode mit. Die Initiative ist ins Leben gerufen worden, nachdem bekannt geworden war, dass die beiden Referenzzinssätze Euribor und Libor manipuliert worden waren. Eine Reform der Euribor-Errechnung soll einen solchen Missbrauch ins Zukunft vorbeugen.
Doch nun musste das Emmi mitteilen, dass unter den aktuellen Marktbedingungen es nicht möglich sei, die aktuelle Euribor-Methodik auf ein vollständig transaktionsbasiertes Modell umzustellen. Diese Rückschlag veranlasst die EZB nun, über eine eigene Alternative zum Euribor nachzudenken.
Wie Emmi nun mit dieser Niederlage umgehen will, erfahren Sie im vollständigen Artikel bei unserer Schwesterpublikation FINANCE.
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05.05.17
Finanzen & Bilanzen
Euribor-Reform vorerst gescheitert

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