Der Frankfurter Flughafenbetreiber ist zurück am Schuldscheinmarkt und hat ein 500 Millionen Euro schweres Papier platziert. Fraports Schuldschein besteht aus vier Tranchen mit Laufzeiten von fünf beziehungsweise siebeneinhalb Jahren.
Die Transaktion war für Fraport ein spezieller Erfolg nach einem sehr schweren Coronajahr, das den Flughafenbetreiber mit einem Minus von 690 Millionen Euro tief in die Verlustzone gebracht hat. Ursprünglich peilte der Konzern ein Volumen von 200 Millionen Euro an, wie Treasury-Chef Michael Schütt gegenüber DerTreasurer bestätigte. Aufgrund der „sehr starken Nachfrage aus dem In- und Ausland“ sei das Gesamtvolumen der Schuldscheindarlehensemission deutlich aufgestockt worden. Die Emission sei „am unteren Ende der Preisspanne“ erfolgt. Als Joint Lead Arranger fungierten die Landesbank Hessen-Thüringen und die UniCredit Bank AG.