Spitzt sich die Lage bei Mahle wieder zu? Laut einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ unter Verweis auf Insider, der Mitte Januar veröffentlicht wurde, wollte Mahle eine bestehende Kreditlinie vorzeitig verlängern. Einige Banken aus dem Konsortium sollen jedoch gezögert haben.
Die Revolving Credit Facility ist 1,8 Milliarden Euro schwer. Der Kredit hat ursprünglich eine Laufzeit bis 2024. Von einem Insider, der eng mit Mahle zusammenarbeitet, hat unsere Schwesterpublikation FINANCE erfahren, dass der Großteil des Kredits bereits verlängert werden konnte. Dabei soll es um eine Summe von 1,5 Milliarden Euro gehen, lediglich die übrigen 300 Millionen Euro konnten bisher noch nicht verlängert werden.
Auf eine Nachfrage von FINANCE bestätigte der Zulieferer, dass die Summe von 1,5 Milliarden Euro prolongiert werden konnte. Dem fügte das Unternehmen hinzu: „Mahle hat eine stabile Finanzierungsperspektive und kann auf ein vielfältiges und ausgewogenes Finanzierungsportfolio zurückgreifen. Unsere Liquidität ist abgesichert.“ Mahle befinde sich in einem kontinuierlichen und konstruktiven Austausch mit den Banken.