Der neue Sixt-CFO Kai Andrejewski setzt ein Zeichen: Der Autovermieter nutzt erstmals bei der Emission eines Schuldscheins die Blockchain-Technologie. Die Pullacher, die durch die Coronakrise geschäftlich stark unter Druck standen, haben zwei langfristige Schuldscheindarlehen in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro platziert. Diese laufen beide über fünf Jahre und wurden „bei institutionellen Investoren im In- und Ausland“ platziert, wie es in einer Pressmitteilung heißt. Weitere Details sind nicht bekannt.
Nach eigenen Angaben wurde der Schuldschein am unteren Ende der Preisspanne platziert. Wo diese genau lag, veröffentlichte Sixt allerdings nicht. Über ein externes Rating verfügen die Pullacher bis heute nicht, obwohl sie neben Schuldscheinen auch Anleihen zur Finanzierung nutzen.
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