Evonik sichert sich Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro

Evonik

09.09.13
Finanzen & Bilanzen

Unternehmensfinanzierung: Evonik, Sartorius Stedim Biotech, Minimax

Am Kreditmarkt ist aufgrund des derzeit günstigen Marktumfeldes einiges los: Neue Kreditverträge haben beispielsweise das Spezialchemieunternehmen Evonik, der Pharma- und Biotech-Zulieferer Sartorius Stedim Biotech und der Brandschutzhersteller Minimax abgeschlossen. Lesen Sie mehr über diese und weitere Unternehmensfinanzierungen im Finanzierungsticker unserer Schwesterpublikation FINANCE.

Evonik sichert sich Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro

Das Spezialchemieunternehmen Evonik hat das derzeit günstige Marktumfeld genutzt und mit seinen Kernbanken eine Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro vereinbart. Mit dieser neuen Linie refinanziert Evonik seine bisherige Linie über 1,5 Milliarden Euro aus dem Jahr 2011. Die Kreditlinie besteht aus zwei Tranchen die jeweils ein Volumen von 875 Millionen Euro haben. Die eine Tranche läuft drei, die andere fünf Jahre, beide haben zusätzlich noch zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr.

Die Kreditlinie diene der zentralen Liquiditätsreserve des Konzerns und sei gegenwärtig nicht in Anspruch genommen, teilte Evonik mit. „Alle eingeladenen Banken haben sich an der Finanzierung beteiligt“, sagt Wolfgang Colberg, Finanzvorstand von Evonik. Ute Wolf, Finanzchefin des Spezialchemiekonzerns, ergänzt: „Unsere Bankpartner schaffen uns damit die nötige Rückendeckung, unsere auf Wachstum ausgerichtete Strategie international voranzutreiben.“ An der Finanzierung beteiligen sich insgesamt 27 Banken aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Italien, Schweden, der Schweiz und Spanien.

Lesen Sie mehr über die neuen Kreditverträge von Evonik, Minimax, Sartorius Stedim Biotech und finden Sie weitere Unternehmensfinanzierungen im Finanzierungsticker von FINANCE (einer Schwesterpublikation von Der Treasurer).

Paulus[at]derTreasurer.de