Das sogenannte Energiekostendämpfungsprogramm für energieintensive Industrien wird verlängert und angepasst. Das 5 Milliarden Euro umfassende Hilfsprogramm der Bundesregierung soll vorerst bis zum 30. September laufen. Eine weitere Verlängerung soll „in Kürze“ folgen, teilte das Wirtschaftsministerium mit.
Außerdem werde das Hilfsprogramm angepasst: „Heizzwecke“ werden als Verwendung von Gas in Produktionsprozessen anerkannt. Des Weiteren werden Sparanreize nach Vorgaben der Europäischen Kommission umgesetzt. Demnach werden ab dem 1. September maximal 70 Prozent derjenigen Menge Erdgas und Strom berücksichtigt werden, die das Unternehmen in demselben Monat des Jahres 2021 verbraucht hat. Das soll ein Sparanreiz sein, um den Mehrverbrauch von Strom und Gas auszuschließen, teilt das Ministerium mit.