Um die Bankbeziehungen möglichst sauber zu bestimmen, werden als Richtgröße immer häufiger die Eigenkapitalrenditen derjenigen Banken herangezogen, mit denen ein Unternehmen Geschäfte macht. Ein Vorreiter auf diesem Feld ist Vallstein (vgl. Der Treasurer 4-2011). Das Unternehmen ist bereits seit zehn Jahren auf die Analyse von Bankgeschäften spezialisiert und hat den Terminus „WalletSizing“ geprägt.
Wie jetzt bekannt wurde, ist Vallstein mit der Bellin GmbH eine Partnerschaft eingegangen. „Die beiden Lösungen werden eng miteinander verknüpft, indem die passenden Daten aus unserem System tm5 in die Lösung von Vallstein übertragen werden können“, sagt Martin Bellin, Gründer und Geschäftsführer des gleichnamigen Software- und Beratungshauses. „So kann das Corporate Treasury eine hohe Transparenz und Kontrolle hinsichtlich aller Bankaktivitäten erreichen.” Mit „WalletSizing with Vallstein“ powered by Bellin sollen Treasurer direkt auf unternehmenskritische Informationen wie beispielsweise „Share of Wallet“, „Return on Solvency“ oder die „Vallstein Benchmark“ zu - greifen können und Reports erzeugen.
Im ersten Schritt erleichtert die Schnittstelle die Arbeit von Unternehmen, die sowohl tm5 als auch die Vallstein-Lösung einsetzen. Im zweiten Schritt dürfte es aber für künftige Nutzer reizvoller werden, die Lösung von Vallstein einzuführen, wenn sie direkt an ein etabliertes Treasury-System angedockt ist. In der Vergangenheit war die fehlende Integration des Systems für viele ein Hemmnis.
Dentz[at]derTreasurer.de

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06.09.12
Software & IT
Bellin bindet Vallstein ein
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