Automobil: E-Invoicing auf dem Vormarsch

Die Automobilindustrie gehört seit jeher zu den Vorreitern bei der elektronischen Rechnungsverarbeitung im B2B-Bereich: Kaum eine andere Branche ist im Produktionsprozess so eng verzahnt und gleichzeitig so global ausgerichtet. Da machen sich die Vorteile von E-Invoicing besonders bemerkbar: Durch die Automatisierung der Rechnungsverarbeitung wird der Prozess beschleunigt, die Transparenz wird gesteigert und es passieren weniger Fehler.

Daher ist es nur folgerichtig, dass sich die Automobilhersteller BMW, Daimler, VW und Co. um elektronische Rechnungslegung bemühen. Das tun sie inzwischen nicht mehr nur mit ihren Großlieferanten Bosch, ZF Friedrichshafen oder Hella, sondern auch mit den mittelständischen Zulieferern in zweiter oder dritter Reihe. Diese schiere Masse an Lieferanten lässt sich allerdings kaum noch mit den bilateralen Systemverbindungen und vorgeschalteten EDI-Managern der Vergangenheit bewältigen.

Deshalb hat die Branche mit der Global Invoice – in Deutschland unter dem Begriff VDA 4938 bekannt – einen weltweiten Standard geschaffen. Mit ihr sollen Rechnungen anhand strukturierter Datensätze automatisiert ausgelesen werden können. Die Umstellung auf die Global Invoice gestaltet sich aufgrund der Komplexität der Wertschöpfungskette jedoch schwierig.

Was Automobilhersteller beachten müssen und warum sich die aufwendige Umstellung auf E-Invoicing dennoch auszahlt – das erfahren Sie in diesem White Paper.