DerTreasurer-Studie

KI, Robotics & Co.:

So beurteilen Treasurer die Chancen neuer Technologien

In einer umfangreichen Umfrage hat DerTreasurer herausgefunden, was Treasury-Experten im Zuge der Digitalisierung wirklich bewegt.

In drei Teilen erfahren Sie, welche Potentiale Treasurer neuen Technologien zuschreiben – und wieso es an der Umsetzung zum Teil noch hakt.

 © ipopba/iStock/Thinkstock/Getty Images

Hinweis: Für die Anzeige der erhobenen Daten, bitten wir Sie einen Desktoprechner zu nutzen.

Teil 1: In der Zwickmühle zwischen Potential und Risiko

Deutsche Treasury-Abteilungen schreiben neuen Technologien erhebliches Potential zu. Allerdings ist die Angst groß, auf das falsche Pferd zu setzen. Auch Sicherheitsfragen sind zentral für viele Treasury-Spezialisten.

Digitalisierung ist inzwischen auch das beherrschende Thema im Treasury. Deutsche Treasury-Abteilungen haben allerdings ein ambivalentes Gefühl ihr gegenüber. Einerseits nehmen die Finanzexperten das enorme Potential von neuen Technologien wahr. Andererseits bremsen Themen wie Cybersicherheit, unausgereifte Lösungen und der Fachkräftemangel die Euphorie von Treasurern. Das hat eine Umfrage, die DerTreasurer gemeinsam mit der HSBC Deutschland unter 166 Corporate Treasurern durchgeführt hat, ergeben.

Das Ergebnis: Die Unsicherheit, welche Neuerungen das Corporate Treasury tatsächlich einführen sollte, ist groß. 43 Prozent der Befragten geben an, dass die unklaren Anwendungsbereiche eines der Hauptprobleme seien. Daher müssen sich Treasury-Abteilungen mit einem bunten Strauß an Technologien beschäftigen. 34 Prozent testen bereits neue Technologien, weitere 37 Prozent planen deren Einsatz. Das bedeutet aber auch: Fast ein Drittel beschäftigt sich überhaupt nicht mit den Anwendungschancen, die die Digitalisierung bietet.

Speziell kleinere Treasury-Abteilungen halten sich bei dem Thema neue Technologien allerdings noch bedeckt. Satte 68 Prozent der Befragten, die in Treasury-Abteilungen mit ein bis zwei Mitarbeitern tätig sind, beschäftigen sich laut der Befragung überhaupt nicht mit neuen Technologien. Nur 12 Prozent der kleineren Treasury-Abteilungen testen diese bereits.

Dabei dürfte mit eine Rolle spielen, dass gerade kleine Teams unter den Kapazitätsengpässen leiden und sich weniger intensiv mit Innovationen beschäftigen können. Dafür spricht, dass sich Groß-Treasurys deutlich mehr mit dem digitalen Wandel beschäftigen als solche mit weniger Treasury-Spezialisten: 56 Prozent der Unternehmen mit mehr als sechs Mitarbeitern im Treasury nutzen bereits neue Technologien. Für sie dürften wiederum auch die Skaleneffekte, die durch die Einführung neuer Technologien etwa im Zahlungsverkehr entstehen, deutlich höher sein.

Treasurer leiden unter Kapazitätsengpässen

Entsprechend uneins sind sich die Befragten bezüglich der Technologien mit dem größten Potential, die Arbeit im Treasury grundlegend zu verändern. Gut die Hälfte der Befragten vermutet, Künstliche Intelligenz werde die Arbeit im Treasury am ehesten grundlegend verändern. Offene Schnittstellen (APIs) landen mit 47 Prozent knapp dahinter. Aber auch Big Data, Robotics und Blockchain sehen viele Treasurer als potentiell disruptiv an.

Neben der Digitalisierung betrachten die Befragten auch den Personalmangel sowie fehlende Kompetenzen als zentrale Herausforderungen. Etwas mehr als die Hälfte gab Kapazitätsengpässe in der eigenen Abteilung und fehlendes Know-how der Mitarbeiter als großes Problem beim Einsatz neuer Technologien an. Eine fehlende Datengrundlage, die auch immer wieder gern angeführt wird, nannten die Befragten deutlich seltener.

Selbst wenn Treasury-Abteilungen die richtigen Technologien gefunden haben und ausreichend Kapazitäten vorweisen können, ist die Umsetzung nicht unproblematisch. Auf die Frage nach den größten Problemen beim Einsatz neuer Technologien antworteten 52 Prozent der Experten, dass eine nicht ausreichend vorhandene IT-Landschaft ein Hindernis darstelle.

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Treasurer gehen mit sich selbst ins Gericht

Klar ist in jedem Fall: Völlig zufrieden sind die meisten Treasurer nicht mit dem Digitalisierungsgrad ihrer Abteilung. Knapp jeder vierte Befragte schätzte diese als hoch oder sehr hoch ein. Rund die Hälfte sieht die eigene Abteilung im Mittelfeld.

Diese Zahl ist aber mit Vorsicht zu genießen: Viele Umfrageteilnehmer dürften ihre eigene Abteilung nicht allzu kritisch bewerten, weshalb sie sich für eine neutrale Aussage entschieden haben könnten. Mehr als jeder vierte Treasurer zeigt sich jedoch kritisch: Der Digitalisierungsgrad seiner Abteilung sei gering oder sehr gering.

Stellt sich die Frage: Wer soll den Technologiewandel vorantreiben, wenn es schon die eigene Abteilung oft nicht schafft? Nur etwas mehr als ein Drittel traut Banken zu, einschneidende Veränderungen entscheidend mitzugestalten. Nur bei Großkonzernen mit mehr als 5 Milliarden Euro Jahresumsatz sieht die Lage besser aus. Hier glauben immerhin fast 50 Prozent der Treasurer, dass Banken entscheidende Player sein werden.

Systemanbieter als Digitalmotoren

Den Motor vermuten die meisten Umfrageteilnehmer woanders: Drei von vier Befragten sehen Treasury-Management-System-Anbieter (TMS-Anbieter) und Payment-Systeme als Antreiber an, knapp sechs von zehn stecken ihre Hoffnungen in Fintechs. Big-Tech-Konzerne wie die Google-Mutter Alphabet, Amazon und Apple nannte knapp jeder fünfte Umfrageteilnehmer.

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Teil 2: Das Treasury verändert sich

Die Digitalisierung verändert Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle zum Teil massiv. Doch wie sind Treasury-Abteilungen davon betroffen?

Künstliche Intelligenz, Robotics, Automatisierung: Neue Technologien verändern die Rolle der Treasury-Abteilung innerhalb der Unternehmen. Das geben zumindest drei von vier Treasury-Experten bei einer Umfrage unter 166 Corporate Treasurern an, die DerTreasurer in Zusammenarbeit mit HSBC Deutschland durchgeführt hat.

Interessant dabei: Bei größeren Unternehmen scheint diese Entwicklung stärker ausgeprägt zu sein als bei kleineren. 83 Prozent der Befragten, die für Konzerne mit einem Jahresumsatz von mehr als 5 Milliarden Euro arbeiten, stimmten der Aussage zu, während bei Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als 1 Milliarde Euro gerade einmal 65 Prozent dieser Meinung waren.

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Nicht alle Treasurer verspüren Effizienzdruck

Dass die Treasury-Abteilung effizienter arbeiten soll, scheint eine zentrale strategische Vorgabe im Digitalisierungsprozess zu sein. Besonders größere Treasury-Einheiten stehen in dieser Hinsicht unter Druck. Kleinere Teams leiden zwar auch darunter, hier ist es aber weniger stark ausgeprägt.

Die Furcht vor einem Verlust der eigenen Position durch Effizienzprogramme hält sich bei den Befragten in Grenzen: Zwei von drei Spezialisten rechnen mit einer Stärkung der Treasury-Funktionen infolge der Digitalisierung. Es gibt aber durchaus auch Skeptiker: Knapp 30 Prozent der Befragten sehen keine Stärkung der Einheit.

Wie genau sich das Treasury im Zuge der Digitalisierung verändert, bleibt indes unklar. Eine deutliche Mehrheit (67 Prozent), geht davon aus, dass ein verstärkter Fokus auf Risikosteuerung und/oder Fraud Prevention gelegt wird. Dass die Treasury-Abteilung stärker zum Businesspartner wird, denken 63 Prozent. Eine künftig stärkere Ausrichtung des Treasury als Profit Center sieht hingegen nur knapp jeder achte Treasurer.

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Dass sich das Treasury und die Unternehmen durch den technologischen Wandel verändern, steht für die meisten außer Frage. Etwas mehr als ein Drittel geht davon aus, dass sich die Aufgaben der Treasury-Abteilung ebenso stark wie das Geschäftsmodell des Unternehmens verändern werden. 32 Prozent schätzen, dass sich das Geschäftsmodell ihres Unternehmens zwar nicht verändern wird, dafür aber die Aufgaben des Treasury.

Doch nicht alle bewerten die Digitalisierung als einschneidende Veränderung: 18 Prozent der Befragten denken, dass sich die Treasury-Aufgaben nicht ändern werden, obwohl sich das Geschäftsmodell ihres Unternehmens wandelt. Bei jedem Zehnten verändert die Digitalisierung weder das Geschäftsmodell noch die Rolle der Treasury-Abteilung.

Treasurer, die mit Veränderungen rechnen, gehen gleich von einem großen Rundumschlag aus. 84 Prozent der Befragten sagen, dass sich die Arbeit im Treasury stark oder sehr stark verändern wird. Im Umkehrschluss gehen nur 15 Prozent von einer leichten Anpassung der Arbeit im Treasury aus. Auch hier ist der erwartete Veränderungsdruck in großen Abteilungen deutlich stärker ausgeprägt als in kleinen Abteilungen.

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Teil 3: Treasury-Abteilungen fehlt es an IT-Wissen

Unklare Anwendungsmöglichkeiten und eine neue Rolle in der Konzernstruktur. Als wäre das nicht genug für die Treasury-Abteilung, fehlen Mitarbeitern vielerorts die richtigen Fähigkeiten, um den digitalen Wandel voranzutreiben.

Um den Technologiewandel erfolgreich zu gestalten, brauchen Unternehmen die richtige Mannschaft. Doch gerade hier scheint eines der Kernprobleme aus Treasury-Sicht zu liegen: Mehr als die Hälfte der Befragten sagt, sie könnten mit ihrem bestehenden Team nicht alle Fähigkeiten abdecken, die sie für die digitale Zukunft brauchen. Das ist bedenklich, bedeutet es doch, dass sich ein Gros der Treasury-Abteilungen in den kommenden Monaten und Jahren personell neu aufstellen muss, wenn man nicht den Anschluss verlieren will.

Auffällig ist, dass vor allem Mitarbeiter ohne Leitungsfunktion sich nicht sicher sind, ob sie und ihre Kollegen alle notwendigen Kenntnisse abdecken: 19 Prozent der Treasury-Mitarbeiter machen hierzu keine Angabe, Treasury-Leiter entziehen sich hingegen nur in 8 Prozent der Fälle einer Antwort.

Treasurer wissen nicht, ob Fähigkeiten fehlen

Die Hälfte der Treasurer moniert, dass es speziell an bestimmten Fähigkeiten fehlt. Der Kandidatenmarkt gebe diese schlicht nicht her. Allerdings können das längst nicht alle Treasurer abschätzen. Auch hier wählten 28 Prozent aller Befragten die Option „weiß nicht/keine Angabe“. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Treasury-Abteilungen noch keine neuen Mitarbeiter gesucht haben und den Markt deshalb nicht einschätzen können.

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Die Meinung unter jenen, die das Fehlen bestimmter Spezialisten monieren, ist indes einhellig. Insgesamt nahmen 64 Treasury-Experten die Chance wahr, frei einzutragen, was für Experten sie sich für ihre Abteilung wünschen. Fast 80 Prozent geben an, Treasurer mit IT- oder Digitalisierungsexpertise zu suchen. Wenig überraschend ist daher, wie hoch Wissen im Bereich Informationstechnologie im Treasury mittlerweile priorisiert wird. Für 45 Prozent der Befragten haben IT-Kenntnisse bei Stellenausschreibungen des eigenen Unternehmens eine hohe oder sehr hohe Bedeutung.

Ein Befragter formuliert seinen Wunsch ganz konkret: „Menschen, die eine Programmiergrundlagenausbildung haben, damit sie Treasury-Business-Lösungen für IT-Spezialisten übersetzen können.“ Sie sollen quasi als Dolmetscher zwischen IT und Treasury agieren. Eine solche Kombination zu finden, scheint tatsächlich eine große Herausforderung zu sein. In den Unternehmen gibt es aber offenbar einen großen Bedarf. Dieses Paradoxon aufzulösen, wird in den kommenden Jahren eine wichtige Aufgabe sein.

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Dass weiterhin kein Studium mit Schwerpunkt Treasury existiert, verschlimmere das Problem, wie ein Befragter schreibt. „Es fehlt schon so an guten Nachfolgern und fähigen Treasury-Kandidaten“, gibt diese Person an. Zwar bildet der Verband Deutscher Treasurer Corporate Certified Treasurer aus, aber einen eigenen Studiengang an einer Hochschule fordern führende Treasury-Chefs schon seit Jahren. Vielen bleibt keine andere Wahl, als den Treasury-Nachwuchs selbst auszubilden – auch in Bezug auf neue digitale Fähigkeiten.

Methodik

In die Studie flossen Antworten von 166 Corporate Treasurer im deutschsprachigen Raum ein, die für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 100 Millionen Euro arbeiten. 47 Prozent gaben an, als Mitarbeiter Treasury/Finanzen, 53 Prozent als Leiter Treasury/Finanzen zu arbeiten. Die Befragung wurde im März 2019 online durchgeführt.

Unter den Befragten arbeiten 31 Prozent für Unternehmen, die unter 1 Milliarde Euro Jahresumsatz erwirtschaften. Knapp zwei Drittel kommen aus Unternehmen, die einen Jahresumsatz von mindestens 1 Milliarde Euro generieren.

Die meisten Treasury-Abteilungen der befragten Manager beschäftigen zwischen drei und fünf Mitarbeiter (38 Prozent) oder über sechs Mitarbeiter (36 Prozent). Nur etwa jedes fünfte Unternehmen kommt auf ein bis zwei feste Angestellte im Treasury.

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