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Zanders verlegt seinen Hauptsitz

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Die vor allem auf Treasury fokussierte Beratung Zanders hat vor kurzem ihren Hauptsitz in Deutschland von Köln nach Frankfurt am Main verlegt. Hintergrund sei der Zukauf der Risikoberatung Fintegral vor rund einem Jahr, wie Partner und Managing Director Carsten Jäkel gegenüber DerTreasurer sagt. „Wir haben den Merger abgeschlossen. Fintegral ist personenmäßig die größte Einheit von Zanders in Deutschland und hat bereits ein Büro in Frankfurt“, erklärt er die Logik hinter dem Schritt.

Inwieweit das Büro in Köln erhalten bleibe, sei noch nicht klar. In den neuen Räumlichkeiten nahe der Hauptwache arbeiten derzeit etwas weniger als 30 Personen. „Das Büro ist aber auf 60 Mitarbeiter ausgelegt, dadurch können wir personell weiter wachsen“, gibt Jäkel an.

Zanders will weiter wachsen

Der Managing Director hatte Anfang des Jahres erklärt, dass Zanders sein DACH-Team vergrößern wolle. „Wir wollen bis 2025 in der Treasury-Beratung rund 34 Personen in unserem Team haben. Einige Verträge sind schon unterschrieben, die Mitarbeiter stoßen im Laufe des Jahres zu uns“, hieß es damals.

Zanders wolle künftig stark auf organisches Wachstum setzen, speziell die Einführung von Treasury-Systemen sehe das niederländische Unternehmen als Wachstumstreiber. Zuletzt war die Beratung aber auch anorganisch gewachsen. Neben Fintegral hat Zanders im April noch den Zukauf der Beratung Risk Quest verkündet.

Jakob Eich ist Redakteur der Fachzeitungen FINANCE und DerTreasurer des Fachverlags F.A.Z Business Media, bei dem er auch sein Volontariat absolviert hat. Der gebürtige Schleswig-Holsteiner ist spezialisiert auf die Themen Digitalisierung im Finanzbereich und Treasury.