Die HSBC muss bald auf ihren Kapitalmarktvorstand Jan Wilmanns verzichten.

HSBC Deutschland

05.03.20
Persönlich & Personal

Jan Wilmanns verlässt HSBC

Die HSBC verliert ihren Kapitalmarktvorstand Jan Wilmanns, Bereichsvorstand Martin Hörstel hat die Bank schon verlassen. Für die Nachbesetzung der beiden Posten wählt die HSBC eine kostengünstige Lösung.

Die HSBC baut ihren Vorstand um: Wie unsere Schwesterpublikation FINANCE berichtet, verlässt Kapitalmarktvorstand Jan Wilmanns die Düsseldorfer Bank bis zum 30. Juni.

Auch wenn sich die britische Investmentbank aktuell in einer umfassenden weltweiten Neuorganisation befindet und bis ins Jahr 2022 bis zu 35.000 Stellen streichen will, hat der Rückzug Wilmanns‘ andere Gründe: Er will sich in Zukunft vor allem seiner Familie widmen, wie die Bank mitteilt. Sein Ausscheiden nutzt die Bank, um ihren Vorstand zu verkleinern und die bisherige Zweiteilung des Kapitalmarktgeschäfts aufzulösen. Bisher teilen sich den Bereich Wilmanns, der für den Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, Währungen & Rohstoffen zuständig ist, und HSBC-Deutschland-Chefin Carola von Schmettow, die für die Eigenkapitalprodukte, Derivate, Treasury und das Research verantwortlich zeichnet.

HSBC strafft ihre Führungsebene

Wilmanns ist nicht der einzige hochkarätige Abgang der Bank: Bereits Ende vergangenen Jahres haben sich die Düsseldorfer und ihr Firmenkunden-Bereichsvorstand Martin Hörstel getrennt. Für ihn hat Steffen Wurm nun die Position des „Head of Banking Corporates“ inne. Mehr zu den Hintergründen der Personalwechsel und wie sich die HSBC nun aufstellt, lesen Sie im vollständigen FINANCE-Artikel.

Redaktion[at]derTreasurer.de

Keine Neuigkeiten aus dem Treasury mehr verpassen: Abonnieren Sie kostenlos unser E-Magazin und bleiben Sie über alle aktuellen Entwicklungen im Treasury auf dem Laufenden.