Wie gelingt Asset Liability Matching?

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Es gibt verschiedene Wege, um Pensionsverpflichtungen von Defined-Benefit-Plänen auszufinanzieren. Welchen ein Unternehmen wählt, hängt auch von seinem Bilanzierungsmodus ab. IFRS-Bilanzierer und HGB-Bilanzierer wählen in der Regel unterschiedliche Ansätze für ein Asset Liability Matching.

Für Mittelständler bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, um die strategische Asset-Allokation für eine HGB-Bilanz so zu gestalten, dass sich die Pensionsverpflichtungen langfristig mit weniger Risiko ausfinanzieren lassen. Die Attraktivität einer Ausfinanzierung ist im aktuellen Marktumfeld aufgrund des niedrigen HGB-Diskontierungssatzes bei gleichzeitig hohen Erträgen auf der Anlageseite so hoch wie zuletzt im Jahr 2009. Dadurch können langfristig Überschussrenditen zu deutlich geringerem Risiko generiert werden.

Vortrag aus der Praxis

DerTreasurer und unsere Schwesterpublikation dpn laden zu einem Roundtable rund um diesen Themenkomplex ein. Es geht um die Unterschiede zwischen IFRS und HGB im Hinblick auf Asset Liability Matchings und um weitere Themen rund um Bilanzkennzahlen, Kapitalanlage und Risikomanagement. Unter anderem spricht Christoph Kiehn, Leiter Finanzen und Risiko bei Soka Bau.

Info

Der Roundtable findet am 11. Juni im F.A.Z. Tower in Frankfurt am Main statt. Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung.

Antonia Kögler ist Redaktionsleiterin bei DerTreasurer. Sie schreibt über Finanzierung und Asset Management und verfolgt alle Entwicklungen rund um das Thema Sustainable Finance.