Schwachstellen bei den auch für das Treasury wichtiger werdenden Programmierschnittstellen (APIs) kosten Unternehmen weltweit zwischen 41 und 75 Milliarden US-Dollar. Das schätzt ein Report der Marktforschungsfirma Marsh McLennan im Auftrag des IT-Sicherheitsanbieters Imperva.
Zudem seien mittlerweile 4,1 bis 7,5 Prozent aller Cybersecurity-Vorfälle und -Schäden auf Sicherheitslücken in APIs zurückzuführen, schreiben die Autoren. Die Einschätzungen stützt Marsh McLennan auf 117.000 untersuchte Vorfälle. Die Spanne dürfte so groß sein, weil nicht immer eindeutig nachweisbar ist, wie ein Angriff entstanden ist. Neben klassischen Maschen wie Phishing oder dem weiterhin beliebten Erpressungstrojaner Ransomware haben Hacker nun offenbar eine weitere Angriffsfläche aufgetan, die für das Treasury relevant ist.
Cybercrime im Treasury
Fake President, Payment Diversion & Co. bedrohen Treasury-Abteilungen. Insbesondere im Zahlungsverkehr können Cyberkriminelle erhebliche Schäden verursachen. Wie Treasurer sich schützen können.