Die European Payments Initiative (EPI) wurde im Juli 2020 ins Leben gerufen. Sie will den US-Schwergewichten Apple Pay, Google, Paypal, Visa und Mastercard eine europäische Lösung für den elektronischen Zahlungsverkehr entgegensetzen. 19 Banken, ein Konsortium von zwölf kleineren Banken, sowie die Zahlungsdienstleister Worldline und Nets haben sich der Initiative angeschlossen.
Noch gibt es nur eine Übergangsgesellschaft, die von der früheren Oliver-Wyman-Beraterin Martina Weimert geleitet wird. Aber schon Anfang nächsten Jahres sollen die ersten Use Cases im Bereich Person to Person (P2P) live gehen, erklärt die EPI-Chefin im Interview mit DerTreasurer: „Bis 2024 soll die Lösung dann vollständig in Europa etabliert werden“, also auch im stationären Handel und im E-Commerce. So sieht es der Business Plan vor, den EPI den teilnehmenden Banken im Juli vorgelegt hat.