Die DZ Bank plant offenbar die Abwicklung des Zahlungsverkehrs wieder ins eigene Haus zu holen. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise. Demzufolge baut das genossenschaftliche Spitzeninstitut eine Plattform für den Zahlungsverkehr auf, über die künftig sowohl klassische Sepa-Überweisungen als auch Auslandszahlungen und Instant Payments laufen sollen.
Die Verlagerung auf die neue Plattform erfolge schrittweise bis 2023, hieß es weiter. Konkret geplant ist offenbar, dass der zentrale IT-Dienstleister der Genossenschaftsbanken, Fiducia GAD, die neue Infrastruktur aufbaut. Gegenüber DerTreasurer wollte sich die Bank nicht zu dem Bericht äußern.
Instant Payments
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