Während weltweit die Fintech-Investments und Übernahmen im ersten Halbjahr gesunken sind, ist in Deutschland zumindest teilweise das Gegenteil der Fall. Das ist das Ergebnis einer aktuellen KPMG-Studie. Zwar sank demnach auch hierzulande in den ersten sechs Monaten dieses Jahres die Anzahl an Investments auf 28 Transaktionen. Aber die Deals, die abgeschlossen wurden, waren vom Volumen her mit insgesamt knapp 6,4 Milliarden Euro größer als in der Vergangenheit.
Insbesondere internationale Investoren sind den Marktbeobachtern zufolge die treibenden Kräfte mit Blick auf die deutsche Fintech-Landschaft. Als Beispiel führen die Studienautoren den 6 Milliarden US-Dollar schweren Mega-Buy-out von Concardis an. Die beiden US-amerikanischen Finanzinvestoren Advent International und Bain Capital haben den Zahlungsdienstleister aus Eschborn bei der Mainmetropole Frankfurt übernommen.
Fintechs im Treasury
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