Die Zahlungsverkehrsplattform von TIS wird um eine Mandatsverwaltung für Sepa-Lastschriften erweitert. Als cloud-basierte Lösung ermöglicht sie Unternehmen ihre Mandatsverwaltung ERP-unabhängig und über verschiedene Gesellschaften hinweg zu zentralisieren. So falle es den Unternehmen laut TIS leichter, den Überblick zu behalten und Mandatsänderungen zuverlässig unternehmensweit zu registrieren.
Alle Unternehmen, die Sepa-Lastschriften einziehen, müssen eine Mandatsverwaltung einrichten. Ohne gültiges Mandat, kann eine Sepa-Lastschrift bis zu 13 Monate nach dem Einzug zurückgezogen werden. Viele Unternehmen tun sich mit der Implementierung aber noch schwer. Zum einen müssen Sie ihre bestehenden Einzugsermächtigungen auf Aktualität überprüfen und mit der Ergänzung zusätzlicher Informationen (Gläubiger-ID und Mandatsreferenznummer) in Sepa-Mandate überführen. Zum anderen müssen sie die Mandatsverwaltung aber auch in ihre entsprechende ERP-Landschaft einfügen. Zumindest dieser Schritt soll durch die cloud-basierte TIS-Lösung entfallen.
Neben TIS gibt es bereits einige andere Anbieter, die ähnliche Lösungen zur Sepa-Mandatsverwaltung anbieten. Der Softwareanbieter will insbesondere durch die Sepa-Umstellung neue Kundenpotenziale erschließen.
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