Nach der Commerzbank springt nun auch die Deutsche Bank auf den Pay-per-Use-Zug auf. Sie bietet seit kurzem einen neuen Kredit in diesem Bereich an und greift dafür auf eine Mitte vergangenen Jahres geschlossene Kooperation mit Google zurück.
Der Ansatz funktioniert so: Die Deutsche Bank stellt ihren Kunden, die heute schon ihre Maschinen über IoT-Plattformen managen und dafür die Daten zentral halten, einen Kredit zur Verfügung, dessen Rate sich am Nutzungsgrad der Maschinen orientiert. Die Daten zur Ermittlung der Rate können in einem beliebigen Format an die Deutsche Bank geschickt werden, wie Jochen Siegert, Managing Director bei der Deutschen Bank, erklärt.
„Im Anschluss übersetzen wir die Daten in ein für uns passendes Format. Den Algorithmus, wie wir Daten übersetzen, liefert uns Google. Zugriff auf die Daten hat Google aber nicht“, betont Siegert. Da jeder Kunde eine individuelle IoT-Lösung habe, sei der Markt noch sehr fragmentiert.