Krauss Maffei verbessert Konditionen

Die Krauss-Maffei-Gruppe hat eine Refinanzierung in Höhe von 500 Millionen Euro abgeschlossen. Damit wird die bisherige Finanzierung mit insgesamt 14 beteiligten Banken abgelöst, teilte der Maschinenbauer mit.

Die neue Finanzierung besteht aus drei Instrumenten: aus einem mehrjährigen Term Loan, der insbesondere für die hohen Investitionsbedarfe der neuen Standorte Parsdorf und Laatzen eingesetzt wird. Sie sind Teil der Standortstrategie des Unternehmens. Insgesamt investiert der Hersteller von Kunststoffmaschinen einen dreistelligen Millionenbetrag in seine vier neuen Niederlassungen. Wie hoch das Volumen des Term Loan konkret ist, teilte das Unternehmen nicht mit.

Zudem wurden eine revolvierende und eine bilaterale Kreditlinie mit mehreren langjährigen Partnern für das Trade-Finance-Geschäft abgeschlossen. Die bilateralen Kreditlinien deckten insbesondere die notwendigen Garantien für die ansteigende Nachfrage nach Produkten von Krauss Maffei und das damit einhergehende Wachstum ab, insbesondere im Ausland, hieß es von Unternehmensseite. Bei dem Term Loan und dem Revolver wurde der Konzern von der Kanzlei Freshfields beraten.

Wie das Unternehmen mitteilte, konnten im Zuge der Refinanzierung die Finanzierungsbedingungen deutlich verbessert werden. „Die erfolgreiche Refinanzierung zu günstigeren Konditionen und verbesserten Kreditbedingungen garantieren unserem Unternehmen ein stabiles finanzielles Fundament für die nächsten Jahre. Dies ermöglicht es, Krauss Maffei zukunftsorientiert auszurichten“, kommentierte CFO Jörg Bremer, der seit 2021 bei dem Unternehmen ist, die aktuelle Refinanzierung. Damit sei die langfristige Sicherheit für das Unternehmen in einem insgesamt herausfordernden Umfeld weiter gefestigt, hieß es weiter.