Das E.on-Treasury treibt seine ambitionierten Digitalisierungsziele weiter voran. Neun Monate nach dem der Dax-Konzern bei der ING erstmals ein Konto via Swift-Nachricht eröffnete, steht nun ein umfassenderes Projekt mit der Deutschen Bank kurz vor dem Abschluss: „Ab November können wir die komplette Kontensteuerung bei der Deutschen Bank digital via Swift abwickeln“, kündigt Jens Otto, Head of Financial Settlement bei den Essenern an. Das gelte für die Eröffnung und Schließung von Konten ebenso wie für Mandatsänderungen.
Otto verspricht sich davon eine „signifikante Erleichterung des Tagesgeschäfts“. Denn E.on wickelt einen großen Teil seines Cash Managements über die Deutsche Bank ab. „Wenn wir unsere dortigen Konten künftig digital managen können, ist das ein deutlicher Effizienzgewinn“, hofft Otto.
KYC – Know your Customer
Der Kampf gegen Finanzkriminalität ist für viele Banken ein Krampf. Das sorgt auch bei Treasurern für Unmut. Was stört besonders, und wie sehen Lösungsansätze aus?